Ende 2024 wurde öffentlich, dass Susanne Daubner einen Schlaganfall erlitten hat, was viele Menschen sehr überrascht und auch besorgt hat. Da sie über Jahre hinweg regelmäßig die Nachrichten präsentierte und als äußerst professionell und fit galt, kam diese Nachricht für viele Zuschauer unerwartet. Laut Medienberichten fühlte sie sich bereits seit einiger Zeit unwohl, bevor schließlich die Diagnose kam. Genauer gesagt handelte es sich um einen milden Schlaganfall, was bedeutet, dass die Symptome zwar ernst waren, aber glücklicherweise früh erkannt und medizinisch gut behandelt werden konnten. In Interviews sprach Daubner offen darüber, dass sie zu wenig Bewegung in ihrem Alltag hatte und oft unter großem beruflichen Stress stand – zwei Faktoren, die das Risiko für einen Schlaganfall erhöhen können. Sie betonte auch, wie wichtig es ist, auf Warnzeichen des Körpers zu hören und rechtzeitig zum Arzt zu gehen. Ihre Offenheit wurde von vielen Menschen als mutig empfunden, denn sie sprach damit ein Thema an, das oft verdrängt wird: die körperliche und psychische Belastung in stressigen Berufen – auch im Fernsehen. Der Schlaganfall war für sie ein Wendepunkt, und sie nahm sich eine Auszeit, um sich auf ihre Genesung zu konzentrieren.
Wie verlief die Genesung von Susanne Daubner nach ihrer Krankheit?
Nach dem Schlaganfall zog sich Susanne Daubner für einige Wochen aus der Öffentlichkeit zurück, um sich vollständig auf ihre Genesung und Gesundheit zu konzentrieren. Glücklicherweise konnte sie durch frühzeitige medizinische Hilfe und eine gute Reha schnell Fortschritte machen. Sie sprach später in Interviews darüber, wie sie sich bewusst für einen gesünderen Lebensstil entschieden habe – mit mehr Bewegung, bewusster Ernährung und mehr Achtsamkeit im Alltag. In der Reha wurde sie professionell begleitet und lernte, wie wichtig es ist, auf die Signale des Körpers zu hören. Obwohl sie nach wie vor regelmäßig bei der Tagesschau zu sehen ist, geht sie heute mit ihrer Zeit und Energie achtsamer um. Die Krankheit hat sie verändert, aber nicht geschwächt – im Gegenteil: Sie sagte selbst, dass sie durch diese Erfahrung stärker und bewusster geworden ist. Ihre Rückkehr ins Studio war für viele Zuschauer ein positives Zeichen, dass es ihr wieder besser geht und sie ihren Beruf weiterhin mit Leidenschaft ausübt. Damit wurde Susanne Daubner für viele auch zu einem Vorbild in Sachen Offenheit und Stärke im Umgang mit Krankheiten.
Was ist ein Schlaganfall und warum trifft er auch fitte Menschen wie Susanne Daubner?
Ein Schlaganfall – medizinisch auch als Apoplex oder Hirninfarkt bezeichnet – tritt auf, wenn die Durchblutung im Gehirn plötzlich unterbrochen ist. Dadurch bekommen bestimmte Gehirnbereiche keinen Sauerstoff mehr, was zu Ausfällen führen kann, z. B. beim Sprechen, Sehen oder in der Bewegung. Es gibt zwei Hauptformen: den ischämischen Schlaganfall (durch ein Blutgerinnsel) und den hämorrhagischen Schlaganfall (durch eine Blutung). Oft denkt man, dass nur ältere oder gesundheitlich schwache Menschen betroffen sind – aber das stimmt nicht. Auch aktive, erfolgreiche Menschen wie Susanne Daubner können betroffen sein, besonders wenn Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, hoher Blutdruck, Stress oder ungesunde Ernährung vorliegen. In vielen Fällen kündigt sich ein Schlaganfall durch Warnzeichen an, etwa plötzliche Sprachstörungen, Schwindel oder Taubheitsgefühle. Je schneller ein Schlaganfall erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf vollständige Genesung. Deshalb ist es so wichtig, Symptome ernst zu nehmen und sofort Hilfe zu holen – wie es offenbar auch bei Susanne Daubner der Fall war. Ihre Geschichte zeigt, dass eine gute medizinische Versorgung und ein gesunder Lebensstil entscheidend sein können.
Wie geht es Susanne Daubner heute nach dem Schlaganfall?
Zum Glück scheint sich Susanne Daubner gut von ihrem Schlaganfall erholt zu haben. In ihren wenigen öffentlichen Äußerungen dazu klang sie ruhig, reflektiert und dankbar – vor allem gegenüber den Ärzten, ihrer Familie und den Kollegen bei der ARD, die sie während ihrer Auszeit unterstützt haben. Seit ihrer Rückkehr ist sie wieder regelmäßig in der Tagesschau zu sehen, was viele Zuschauer beruhigt hat. Sie wirkt stabil, professionell wie immer, und man merkt, dass sie ihren Beruf liebt. Dennoch hat sie deutlich gemacht, dass sie ihre Gesundheit jetzt an die erste Stelle setzt. Sie hat auch offen über die Bedeutung von Bewegung und Selbstfürsorge gesprochen – etwas, das ihr früher im stressigen Alltag oft gefehlt hat. Ihre Offenheit über die Krankheit hat vielen Mut gemacht, weil sie zeigt: Es kann jeden treffen, aber mit der richtigen Hilfe und Lebensweise ist auch ein gutes Leben nach einem Schlaganfall möglich. Sie ist heute nicht nur Sprecherin, sondern auch eine Stimme für gesundes Arbeiten, bewussten Umgang mit Stress und das Recht auf Erholung Julija Andrejewna Lemigowa.
Fazit: Was wir aus Susanne Daubners Krankheit lernen können
Die Krankheit von Susanne Daubner hat viele Menschen bewegt – nicht nur, weil sie eine bekannte Fernsehpersönlichkeit ist, sondern auch, weil sie gezeigt hat, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit und Warnzeichen des Körpers zu achten. Auch wer stark, fit und erfolgreich wirkt, kann plötzlich durch eine Krankheit aus dem Alltag gerissen werden. Doch genauso wichtig ist: Mit rechtzeitiger Hilfe, guter Betreuung und einer bewussten Lebensweise kann man sich erholen und wieder stark ins Leben zurückkehren. Susanne Daubner ist dafür ein gutes Beispiel. Ihr offener Umgang mit dem Thema Schlaganfall ist nicht nur mutig, sondern auch hilfreich für viele andere Menschen, die vielleicht ähnliche Erfahrungen machen. Ihre Geschichte erinnert uns daran, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist – aber dass es nie zu spät ist, etwas dafür zu tun.