Bevor man versteht, warum so viele über die Scheidung von Sepp Maier sprechen, sollte man wissen, wer dieser Mann wirklich ist. Josef „Sepp“ Dieter Maier, geboren 1944 in Metten in Bayern, zählt zu den größten Torhütern, die der Fußball je gesehen hat. Viele nennen ihn bis heute liebevoll den Katzen-Sepp, weil er mit einer erstaunlichen Leichtigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit auf der Linie stand – als hätte er neun Leben wie eine Katze.
Er spielte seine gesamte Profi-Karriere beim FC Bayern München, wo er von den frühen 1960er-Jahren bis 1979 zwischen den Pfosten stand. In dieser Zeit gewann er vier Meistertitel, dreimal den Europapokal der Landesmeister und wurde 1974 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister.
In Zahlen sieht das so aus:
| Karriere-Station | Jahre | Erfolge |
|---|---|---|
| FC Bayern München | 1962–1979 | 4× Meister, 3× Europapokal der Landesmeister |
| Deutsche Nationalmannschaft | 1966–1979 | Weltmeister 1974, Europameister 1972 |
Nach seiner aktiven Zeit arbeitete er als Torwarttrainer – zuerst bei Bayern, später beim DFB. Unter seiner Anleitung wuchsen Stars wie Oliver Kahn und Manuel Neuer heran.
Ehe, Partner und Familienstand von Sepp Maier
Das Privatleben von Sepp Maier war stets von Beständigkeit geprägt – zumindest schien es nach außen so. Seine erste Ehe ging er mit Agnes Maier ein, einer Frau, die ihn viele Jahre lang durch Höhen und Tiefen begleitete. Gemeinsam bauten sie sich ein Leben auf, das geprägt war von Liebe, Familie und dem unruhigen Alltag eines Spitzensportlers. Aus dieser ersten Ehe stammt auch eine Tochter, auf die Sepp Maier sehr stolz ist. Die Familie lebte in Bayern und führte ein ruhiges Leben abseits des Medienrummels – zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als bekannt wurde, dass sich Sepp Maier und seine Frau nach vielen gemeinsamen Jahren trennten.
Später fand der ehemalige Nationaltorwart noch einmal das Glück. Im Mai 2008 heiratete er Monika Roth, seine heutige Ehefrau. Über sie spricht Maier in Interviews mit warmen Worten, und man merkt, dass er mit dieser neuen Liebe Frieden gefunden hat. Heute gilt Sepp Maier als zufrieden verheiratet, auch wenn die Erinnerungen an seine erste Ehe ein Teil seiner Lebensgeschichte bleiben. Für viele seiner Fans zeigt das: Auch ein Idol kann Rückschläge erleben – und doch wieder aufstehen.
Die Scheidung – Fakten und Hintergründe
Wenn man „Sepp Maier Scheidung“ googelt, stößt man auf viele Fragen, aber nur wenige klare Antworten. Die Wahrheit ist: Über die genauen Details seiner Trennung von Agnes Maier wurde nie viel öffentlich gesprochen. Sepp Maier ist jeand, der seine Privatsphäre schützt – und das respektiert man auch in der Medienwelt. Bekannt ist jedoch, dass die Trennung nach einer langen Ehe erfolgte. Freunde beschrieben die Entscheidung als einvernehmlich und von gegenseitigem Respekt geprägt. Kein öffentlicher Streit, keine Skandale – genau das passt zu dem, wie Maier auch als Mensch wahrgenommen wird: ruhig, vernünftig und voller Humor, selbst in schwierigen Zeiten.
Die meisten Quellen berichten, dass sich Maier und seine damalige Frau Anfang der 2000er-Jahre getrennt haben. Danach lebte er einige Jahre allein, bevor er Monika Roth kennenlernte, mit der er heute verheiratet ist. Was diese Scheidung so besonders macht, ist nicht der Umstand selbst, sondern der Umgang damit. Maier suchte nie Mitleid oder Schlagzeilen. Er ging einfach seinen Weg weiter – mit derselben Gelassenheit, mit der er einst die härtesten Schüsse im Tor abwehrte.
Leben nach der Scheidung
Nach der Scheidung begann für Sepp Maier ein neuer Lebensabschnitt. Statt in der Vergangenheit zu verweilen, konzentrierte er sich auf die Zukunft. Er blieb weiterhin aktiv im Fußball, arbeitete als Torwarttrainer und inspirierte eine neue Generation deutscher Keeper.
Privat fand er mit Monika Roth eine Partnerin, die seine Leidenschaft für Tiere, Natur und Humor teilt. Gemeinsam leben sie heute in Bayern, umgeben von Hunden, Katzen und Freunden. In Interviews erzählt Maier oft mit einem Schmunzeln, dass das Leben „zu kurz für schlechte Laune“ sei – ein Motto, das ihm wohl durch alle Lebensphasen geholfen hat. Auch gesundheitlich musste er in den letzten Jahren einige Herausforderungen meistern, doch wie immer kämpfte er sich zurück. Sein Leben zeigt, dass eine Scheidung kein Ende, sondern ein Neuanfang sein kann – besonders, wenn man den Mut hat, nach vorn zu schauen.
FAQ zur Sepp Maier Scheidung
Ist Sepp Maier wirklich geschieden?
Ja, seine erste Ehe mit Agnes Maier endete in einer Scheidung.
Hat Sepp Maier wieder geheiratet?
Ja, 2008 heiratete er Monika Roth, mit der er bis heute glücklich lebt.
Hat die Scheidung seine Karriere beeinflusst?
Nein. Zu dieser Zeit war seine aktive Karriere längst beendet, und Maier blieb weiter im Fußball tätig.
Wie steht Sepp Maier heute zu seiner Ex-Frau?
Er spricht selten darüber, doch es gibt keine Berichte über Streit oder negative Worte. Offenbar pflegen beide einen respektvollen Abstand.
Was wir aus Promi-Scheidungen lernen können
Die Geschichte von Sepp Maier zeigt, dass auch berühmte Menschen dieselben Lebensphasen durchlaufen wie jeder andere. Eine Scheidung bedeutet nicht das Scheitern, sondern oft den Beginn von etwas Neuem.
Gerade Prominente stehen unter Druck – ihr Privatleben wird öffentlich seziert, jede Entscheidung bewertet. Doch Maier bewies: Würde, Gelassenheit und Humor sind die besten Begleiter durch schwere Zeiten.
Seine Geschichte kann anderen Mut machen, ihr eigenes Leben mit Optimismus zu sehen. Denn am Ende ist entscheidend, wie man weitergeht – nicht, was man hinter sich lässt.
Fazit
Heute lebt Sepp Maier zufrieden in Bayern mit seiner Frau Monika. Er bleibt eine der beliebtesten Figuren des deutschen Fußballs – nicht nur wegen seiner sportlichen Leistungen, sondern auch wegen seiner menschlichen Art.
Die Scheidung von Sepp Maier war ein stilles Kapitel, aber ein ehrliches. Sie zeigt, dass auch Helden des Sports Menschen mit Gefühlen, Entscheidungen und Neubeginn sind. Und vielleicht macht genau das Sepp Maier bis heute so sympathisch: Er steht mit beiden Beinen im Leben – und mit einem Lächeln im Gesicht.
Mher Lessn: Tomas Sonnenfeldt
